Community News

Hallo zusammen,

wir würden gerne auf folgendes aufmerksam machen:

  1. Wir haben neue Termine in unseren Terminkalender eingetragen. Unter anderem drei neue Community Treffen. Ein weiterer Kinoabend ist auch in Planung. Aber auch Termine von externen Stellen. Behaltet den Kalender im Blick, langsam haben wir genug Events, dass es nicht immer möglich ist einen eigenen Beitrag auf der Website zu erstellen. Auf Instagram können wir einfach auch erneut Veranstaltungen bewerben. Auf der Startseite hier wollen wir jedoch möglichst relevante Informationen ohne zu viele Wiederholungen nachhalten.
  2. Starttermin für das Prokrastination-Gruppenangebot ist der 22.04. – wenn ihr das bisher aufgeschoben habt, dann meldet euch noch schnell an. Ihr findet die relevanten Informationen unter https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/eigentlich-muesste-ich-noch-lernen

Wir hoffen ihr habt alle einen guten Start in das neue Semester,

Euer ARMBSB

Feedback Community-Treffen

Hallo zusammen,

wir freuen uns sehr darüber, dass ihr zahlreich zu unserem Community-Treffen gekommen seid. Wir hatten viel Spaß und von dem, was wir gehört haben, hattet ihr den auch. Wir hoffen, dass wir euch demnächst regelmäßig Treffen anbieten können, zum Austauschen und Vernetzen und um wieder viel Spaß zu haben. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass unser neuer AStA-Vorsitz ebenfalls zu Besuch gekommen ist. Wir haben den Austausch mit jedem einzelnen von euch sehr genossen und wir hatten den Eindruck, dass das Event dankbar angenommen wurde. Uns hat es genauso viel Spaß bereitet und gutgetan, wie euch.

Sofern ihr keine zukünftigen Treffen verpassen wollt, empfehlen wir euch, uns über verschiedene Kanäle zu folgen. Wir versuchen solche Informationen immer überall zu veröffentlichen, aber manchmal entgeht uns ein Kanal. Aktuell findet ihr Informationen hier auf der Website sowohl als Beiträge als auch im Eventkalender, auf unserem Instagram, über unseren Mailverteiler und natürlich durch persönlichen Kontakt.

Wir freuen uns aufs nächste Mal.

Drei Tische sind zusammengeschoben und die Gäste des Community Treffens und die Referenten sitzen gemeinsam reihum. Alle schauen in die Kamera und lächeln.

Fortbildungen des ZfW für Lehrende und Studierende

Hallo zusammen, wir möchten hier auf eine Auflistung von https://einrichtungen.ruhr-uni-bochum.de/de/inklusive-hochschule zu diversen Fortbildungen aufmerksam machen:

Kulturtipp: 14.03. Okan Seese – Lieber taub als gar kein Vogel

Hallo zusammen,
gerne möchten wir auf eine Veranstaltung des LWL aufmerksam machen. Okan Seese kommt nach Herne und wie es in der Beschreibung des LWL heißt:

“Okan Seese ist taub, schwul und halber Türke. Und er ist Deutschlands einziger tauber Komiker, der auch für hörende Zuschauer spielt. In seiner Soloshow „Lieber taub als gar kein Vogel“ wird die Erwartungshaltung auf den Kopf gestellt: Ein Dolmetscher, der nicht pro Stunde, sondern pro Lacher bezahlt wird, übersetzt die Gebärden für die Zuschauer. Und Okan zahlt nur für Lacher, die er auch hören kann. Mit großer Selbstironie und aus – für den Hörenden – ungewohnter Perspektive spricht … Verzeihung: erzählt Okan aus seinem Alltag. Dabei spielt er gekonnt mit Stereotypen, nur um sie im nächsten Moment wieder zu brechen. Sein Humor ist überraschend und ehrlich und seine Mimik zum Verlieben. Okan nimmt uns mit in eine faszinierende Welt mit einer starken Community, einer reichen Kultur und einer eigenen ausdrucksstarken Sprache.”

Tickets dazu finden sich unter https://shop.ticketpay.de/FNY7RVS0.

Zudem kann unter https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/programm/menschen-mit-einschrankungen/ das generelle Angebot für Menschen mit Einschränkungen abgerufen werden. Es gibt unter anderem Angebote für Gehörlose, Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und Blinde sowie Angebot in leichter Sprache. Wie das LWL schreibt:

“Museum gemeinsam erleben – das ist unser Motto, das wir seit vielen Jahren verfolgen. Menschen mit Einschränkungen einen gleichberechtigten Zugang zu unseren vielfältigen Angeboten zu ermöglichen, ist uns daher ein großes Anliegen. […]”

Ein Blick auf die Angebote lohnt sich.

Deine Gedanken und Gefühle zählen!

Ein Buch mit Stift und einer Sprechblase in der Steht "wir suchen dich!"Aufruf zur Teilnahme: Deine Gedanken und Gefühle zählen! – Mitwirkung am Booklet zum Thema Behinderung und Neurodiversität

Gemeinsam mit @campusneurodiversrub möchten wir ein Booklet zum Thema Behinderung und Neurodiversität gestalten – und wir laden dich ein, deine Perspektive beizusteuern. Wir suchen nicht nur nach literarischen Werken wie Gedichten oder Kurzgeschichten, sondern auch nach bewährten Tipps und Coping-Mechanismen, die anderen in schwierigen Momenten als Stütze dienen können.

Deine Worte sollen nicht nur Betroffenen helfen, sondern auch Nicht-Betroffenen einen kleinen Einblick in die Lebensrealität mit einer Behinderung bieten. Die Veröffentlichung kann unter deinem Namen oder anonym erfolgen – ganz nach deinem Wunsch.

Wir sind uns bewusst, dass das Leben mit einer Behinderung nicht immer einfach ist. Daher ist dieses Booklet auch ein Raum für deine authentische Selbstäußerung – es muss nicht nur “schöne” Texte beinhalten. Hier kannst du ein Ventil für Negativität finden, für das, was dich bedrückt oder was du einfach loswerden möchtest. Alles, was dich bewegt und dir wichtig ist, ist willkommen.

Da dieses Booklet von betroffenen Studenten für betroffene Studenten sein soll, sind wir dankbar für jeden Beitrag, der eingereicht wird. Ob du bewährte Strategien für herausfordernde Tage oder Phasen teilen möchtest oder literarische Texte, die an schweren Tagen Trost spenden – wir heißen alle Beiträge herzlich willkommen.

Sende uns deine Beiträge einfach per Direktnachricht auf Instagram an @behindert_an_der_rub oder @campusneurodiversrub oder per E-Mail an ar-mbsb@rub.de bzw. campus-neurodivers@rub.de. Jeder Beitrag ist wertvoll, und wir freuen uns darauf, deine Stimme in diesem Booklet zu verewigen.

Vielen Dank im Voraus für deine Mitwirkung!

Projektvorstellung: Kunst im urbanen Raum – Barrierefreiheit

Das Bild zeigt das erstellte Stuhlähnliche Kunstobjekt vor einem Aufzug mit einer Absperrung und einem Schild, dass der Aufzug defekt sei.Im Rahmen eines Kurses vom musischen Zentrum mit dem Titel “Kunst im urbanen Raum” machte es sich Franciska Naima Steffen (@franciskanaima), eine Studentin der RUB, zur Aufgabe sich genauer mit der Barrierefreiheit der Ruhr-Universität auseinanderzusetzen und auf mögliche Problemstellen Aufmerksam zu machen und dies in ihrer praktischen Abschlussprüfungsleistung für diesen Kurs darzustellen. Als Input für ihre Arbeit dienten Gespräche mit mir, einer körperlich schwerbehinderten Referentin des AR-MBSB. Es war ihr zudem wichtig die geäußerten Emotionen zu den baulichen Problemen in Bezug auf die zum Teil mangelnde Barrierefreiheit in ihre Arbeit mit einfließen zu lassen. Das künstlerische Endprojekt wurde bewusst an provokative, etwas störende Stellen auf dem Campus platziert, damit die Aufmerksamkeit von vorbeigehenden Person eher darauf gelenkt wird. Die “bekannten” Wackelplatten der RUB, vor allem vor der Unibibliothek stellen für körperlich schwerbehinderte Menschen ein Risiko für Sturzgefahren dar. Daher war dies einer der gewählten Orte zur Präsentation des fertigen Endproduktes. Außerdem diente die Stelle vor dem defekten Fahrstuhl im Studierendenhaus ebenso zur Präsentation, auf den wir als Referat in dem im November veröffentlichten Brandbrief an die Universität aufmerksam machten. Durch den Defekt diesen gelangen körperlich schwerbehinderte Studenten seit letztem Sommer nicht mehr in die zweite Etage des Gebäudes, und nur durch einen umständlichen Umweg in die 1. Etage. Dies bedeutet, dass unter anderem, dass kein barrierefreier Zugang zum Zentrum für Fremdsprachenausbildung (ZFA) gegeben ist, welches sich in der 2. Etage befindet. Aus diesem Grund wurde auch dieser Ort gewählt. Der digitale Flyer zu dem Projekt findet sich hier auf unserer Webseite. Mehr Bilder zu dem Projekt befinden sich auf unserem Instagram.

Einladung Community-Treffen am 08.04.2024

Hallo zusammen,

hiermit laden wir zu unserem Community-Treffen am 08.04.2024 um 16 Uhr im Kulturkaffee ein. Es gibt ein Freigetränk pro Person. Wir freuen uns sehr darauf euch kennenzulernen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, würde uns jedoch freuen. Aus Rücksicht bezüglich diverser Einschränkungen wollen wir es so angenehm wie möglich gestalten. Dazu werden wir beispielsweise die Musik leiser oder ausstellen. Wenn es besondere Anforderungen gibt würden wir uns natürlich über eine Kontaktaufnahme freuen. Zögert nicht uns anzusprechen, uns eine Email zu schreiben oder uns auf Instagram eine Nachricht zu schicken.

Der Eingang zum Kulturkaffee kann über eine Rampe erreicht werden und eine Behindertentoilette befindet sich in kurzer Entfernung.

Handreichung “Umgang mit sensiblen Inhalten in der Lehre”

Hallo zusammen,
gerne machen wir auf das Projekt „Umgang mit sensiblen Inhalten in der Lehre“ aufmerksam. Dabei handelt es sich um ein von der Ruhr-Universität Bochum gefördertes studentisches Initiativprojekt. Zentrale Frage des Projekts ist wie mit Hilfe von Inhaltshinweisen in der universitären Lehre ein selbstbestimmter Lehr- und Lernort für alle Beteiligten entstehen kann. Nach 1.5 Jahren Projektzeit ist nun eine Handreichung erschienen. Die Handreichungen in deutscher und englischer Sprache sind unter folgendem Link auf der Projektwebseite zu finden:
https://inhaltshinweise.blogs.ruhr-uni-bochum.de/handreichungen/.

Die deutsche Handreichung wird darüber hinaus in geringer Auflage gedruckt und an einschlägigen Orten für alle Universitätsangehörigen öffentlich einsehbar ausgelegt.

Zudem gibt es einen Moodle-Kurs mit weiteren Inhalten. Neben den eigentlichen Handreichungen sind in diesem Informationen über die Arbeit, Kurzpräsentationen zu einzelnen thematischen Aspekten und eine breite Literaturauswahl zum Thema Inhaltshinweise zu finden. Die vollständige englische Übersetzung  des Moodle-Kurses wird im Laufe des Februars vorgenommen. Der Moodle-Kurs ist unter folgendem Link auffindbar und ohne Passwort zugänglich:
https://moodle.ruhr-uni-bochum.de/course/view.php?id=5647

Über das Projekt hat die Hochschulkommunikation ebenfalls berichtet, der Bericht findet sich unter:
https://news.rub.de/studium/2024-01-31-studentisches-projekt-was-bringen-inhaltshinweise-fuer-die-lehre.

Weiteren Kontakt zum Projektteam für Fragen, Anmerkungen, Kritik, Anregungen, o.ä. gibt es über den Instagram Kanal des Projektteams, oder auch via Email unter projekt-inhaltshinweise[at]rub.de

Vielen Dank an Lailah Atzenroth (sie/ihr), Johanna Sofia Redetzky (sie/ihr), Shima Rezaei (sie/ihr) und Riz Wegnershausen (they/them) für die Bereitstellung der Materialien und die Umsetzung des Projekts.

Supportgruppe für Studierende bei (Verdachts-)Diagnosen

Ein Banner mit einem Text welches auf die Unterstützungsgruppe hinweist. Im Hintergrund eine Uhr und ein Banner mit Worten zum Thema "behidnert.", sowie der Schriftzug AKAFÖ. Wörtlich steht dort: "Gemeinsam stark! Unterstützungsgruppe bei (Verdacht-)Diagnosen.".
Bildquelle: Akademisches Förderungswerk

Es gibt an der Ruhr-Universität eine neue Supportgruppe für den Umgang mit (Verdachts-)Diagnosen. Organisiert wird diese vom AKAFÖ. Wie es in der Ankündigung heißt: “Der Umgang mit (Verdachts-)Diagnosen ist eine einzigartige Herausforderung, die uns vor Fragen, Unsicherheiten und Hoffnungen stellt und damit sowohl unser Studium als auch unser Selbstbild stark beeinflusst.”.

📆 Wann? Ab dem 31. Januar
🔂 Alle 2 Wochen
🕥 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr
📍 BZI – Beratungszentrums zur Inklusion Behinderte und chronisch Erkrankte

Mehr Informationen und die Anmeldung finden sich unter: https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/studieren-mit-behinderung-undoder-chronischer-erkrankung-selbstfindung-und-unterstuetzung-bei

Unser Redebeitrag (16.12.2023) zum Tag der Behinderung

Im Rahmen des Tages der Behinderung haben wir vom autonomen Referat für Menschen mit Behinderungen und sonstigen Beeinträchtigungen einen Redebeitrag zusammen mit der antiableistischen Aktion am Bochumer Hauptbahnhof abgehalten. Vorgetragen von unserer Referentin Jenny.

Transkript:

Liebe alle,

meine Name ist Jenny.

Ich bin Studierende an der Ruhr Universität, Mitglied des Autonomen Referats für Menschen mit Behinderung und selbst schwerbehindert.

Der heutige Vorabend zum Tag der Behinderung erinnert uns daran, dass wir weiterhin für die Rechte und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen kämpfen müssen.

Auch im universitären Kontext gibt es noch viel für Inklusion und Gleichberechtigung zu tun.

Unsere Universitäten sollten Orte des Wissens, Austauschs und vor allem der Inklusion sein.

Leider begegnen uns jedoch immer noch Barrieren, die den Zugang zu Bildung für Menschen mit Behinderungen erschweren.

Ein schockierendes Beispiel hierfür ist der fehlende barrierefreie Zugang zur Behindertentoilette im Beratungszentrum zur Inklusion Behinderter.

Ein Ort, der eigentlich Unterstützung bieten soll, ist selbst nicht für alle barrierefrei zugänglich.

Das ist ein direkter Verstoß gegen die Grundsätze der UN-Behindertenkonvention, die wir heute gemeinsam verteidigen.

Ein weiteres Hindernis sind immer wieder defekte Aufzüge auf dem Uni-Gelände, insbesondere im Beratungszentrum zur Inklusion Behinderter.

Dies beeinträchtigt nicht nur die Mobilität, sondern signalisiert auch, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Eine inklusive Bildungsumgebung muss gewährleisten, dass alle Studierenden problemlos am akademischen Leben teilnehmen können.

Deswegen haben wir diesen Zustand in einem Brandbrief an das Rektorat der Ruhr-Universität zur Sprache gebracht.

Darüber hinaus stoßen Studierende mit Behinderungen auf unüberwindbare Hürden bei der Beantragung von Bafög über die Förderhöchstdauer hinaus.

Diese unmöglichen Anforderungen erschweren vielen Studierenden die finanzielle Unterstützung, die sie benötigen, um ihr Studium erfolgreich abzuschließen.

Deswegen stehen wir dafür ein, dass die Fördermöglichkeiten inklusiver gestaltet werden und niemand aufgrund von bürokratischen Hürden ausgeschlossen wird.

Neben diesen kurzen Beispielen gibt es noch viele weitere Verbesserungsmöglichkeiten.

Deswegen ist es wichtig, dass wir untereinander zusammenstehen und einander unterstützen.

Ganz nach dem Motto: Rising by lifting others! Die UN-Behindertenkonvention ist kein leeres Versprechen, sondern ein Wegweiser zu einer inklusiveren Gesellschaft.

Gemeinsam kämpfen wir dafür, dass alle Studierenden, unabhängig von den individuellen Herausforderungen, die gleichen Chancen auf Bildung und Teilhabe erhalten.

Vielen Dank.