Aktionswoche gegen Einsamkeit 17. bis 23. Juni 2024

Vom 17. bis 23. Juni 2024 findet die Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ statt.

In diesem Sinne wollen wir auf die Initiative “eigen.” hinweisen. Es gibt mehrere Angebote zu der Thematik Einsamkeit. Einsamkeit ist ein wichtiges Thema, das haben wir auch an den Steckbriefen des diversity day gesehen. Ungewolltes alleine sein kann jeden von uns betreffen und gerade unserer Community ist es ein wichtiges Anliegen nicht alleine zu sein. Wie kann man Personen helfen, die sich allein fühlen?

Zunächst eine Veranstaltung in den Kammerspielen des Bochumer Schauspielhauses am Dienstag, den 18. Juni um 19.30 Uhr unter dem Namen “eigen.regie – Ein Abend wegen und gegen Einsamkeit” – eine große Abendveranstaltung, zu der interessierte Menschen aus der Region eingeladen sind. Da die Veranstaltung nicht vollständig barrierefrei ist, wäre eine vorherige Kontaktaufnahme sinnvoll. Mehr Informationen finden sich unter: https://eigenbochum.de/eigenregie/.

Zusätzlich wird es diverse Workshops geben. Eine Anmeldung und weitere Informationen zu den Workshops finden sich unter https://eigenbochum.de/eigenregie/workshops-2/.

Montag , 17.06.2024

Name: Gesellschaftliche Verbundenheit statt Einsamkeit
Uhrzeit: 17.00 – 19:30 Uhr

Name: Gemeinsamer Spaziergang am Campus, geführt auf englisch und deutsch / Joint walk in English and German around the campus
Uhrzeit: 16.30 – 17:30 Uhr

Dienstag , 18.06.2024

Name: Begegnung durch Bewegung – Alt trifft jung
Uhrzeit: 12.30 – 14.00 Uhr

Mittwoch , 19.06.2024

Name: Boomer meets Zoomer: Generationenübergreifende Ideenwerkstatt zu einem ‚verbundenen‘ Stadtleben
Uhrzeit: 10:00 – 13:00 Uhr

Name: Boomer meets Zoomer: Generationenübergreifende Ideenwerkstatt zu einem ‚verbundenen‘ Stadtleben II
Uhrzeit: 14.00 – 17.00 Uhr

Name: Urban Insight: Welche Orte der Begegnung gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene in Bochum und was fehlt hier. (Kooperation mit der Bezirksschüler*innen Vertretung und dem Netzwerk „Stadt für Alle“)
Uhrzeit: 16:45 – 18.30 Uhr

Donnerstag , 20.06.2024

Name: Bochum vereint – Ideenwerkstatt für gemeinsame Lösungen gegen Einsamkeit
Uhrzeit: 17:00 – 21:00 Uhr

Name: Women Circle: Migration and loneliness. // Жіноче коло: Еміграція і самотність.
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr

Feedback Community-Treffen 13.05.2024

Ein Gruppenbild mit diversen Personen um einen Tisch im Kulturkaffee.

Das zweite Community-Treffen fand am 13.05.2024 statt und wir hatten wieder riesigen Spaß, uns mit euch auszutauschen! Es ist immer wieder wunderbar, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unserer Community zu erleben. Wir freuen uns darauf, in Zukunft noch viele neue Gesichter zu sehen und die Community Stück für Stück besser kennenzulernen! Wir danken allen Personen, die dieses mal zu unserem Treffen erschienen sind. Wie immer findet ihr die nächsten Termine in unserem Kalender und auch auf Instagram.
Euer ARMBSB

Diversity Day an der RUB

Am 28.5. und 29.5. findet der Diversity Day an der RUB wieder statt.

Wir werden am ersten Tag mit einem Stand im Veranstaltungszentrum der RUB anwesend sein und wollen um mehr für Behinderungen und Diversität zu sensibilisieren Steckbriefe von euch an unserem Stand aufzuhängen. Die Steckbriefe decken Fragen ab zur Behinderung, dem Umgang damit, was Nicht-Betroffene wissen sollten und Intersektionalität von persönlichen Merkmalen im Allgemeinen. Ihr könnt, müsst aber nicht alle Fragen beantworten. Zudem müsst ihr nicht euren richtigen Namen oder vollständigen Namen angeben. Wir können euren Steckbrief auch anonym verwenden. Über ein Foto von euch würden wir uns dazu freuen, ist aber auch kein Muss. Ihr dürft und sollt entscheiden, womit ihr euch wohlfühlt! Wir freuen uns über eure Einreichungen!

Weitere Informationen zum Programm gibt es unter anderem hier.

Sendet uns eure Steckbriefe so zeitnah wie möglich an: ar-mbsb(at)rub.de
Euer AR-MBSB

 

28.05. Lesung “Ableismus im Hochschulwesen” Andrea Schöne

Zwischen mentaler Gesundheit und Machtgefälle – Ein kritischer Blick auf Leistung und Ableismus im Hochschulwesen:

Ableismus im Hochschulwesen - Andrea Schöne auf einem 'Dreirad' mit einer Kamera in der Hand, Foto Kurt Steinhausen
Andrea Schöne, Foto Kurt Steinhausen

Zu einer Lesung samt Gespräch mit der Autorin Andrea Schöne laden Universitätsbibliothek Bochum und Projekt Inklusive Hochschule für den Abend des ersten RUB Diversity Day-Tages ein.

Andrea Schöne wird auf der Fläche des Schreibcafés auf Ebene 0 der Universitätsbibliothek (UB) aus Ihrem Buch „Behinderung und Ableismus“ lesen und damit einen Impuls zum Gespräch über Leistung und Ableismus im Hochschulwesen setzen: „Die mentalen Belastungen im Hochschulbetrieb steigen immer mehr durch multiple Krisen an – das bestätigen Studien weltweit. Gleichzeitig hatte das Hochschulwesen schon immer einen ableistischen Charakter, der ein Machtgefälle zwischen Studierenden und Dozent*innen erzeugt. Wir sprechen über die Wurzeln und Auswirkungen von Ableismus im Hochschulwesen und diskutieren, wie ein neuer Leistungsbegriff aussehen kann, der mental entlastet und Machtgefälle aufbricht.“

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung notwendig. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Spezifische Bedarfe zur Teilnahme können im Anmeldeformular unter „Sonstiges“ angegeben werden.

Info-Links:

Community News 17.04.2024

Hallo zusammen,
wir würden gerne auf folgende Community News aufmerksam machen:

  1. Wir haben neue Termine in unseren Terminkalender eingetragen. Unter anderem drei neue Community Treffen. Ein weiterer Kinoabend ist auch in Planung. Aber auch Termine von externen Stellen. Behaltet den Kalender im Blick, langsam haben wir genug Events, dass es nicht immer möglich ist einen eigenen Beitrag auf der Website zu erstellen. Auf Instagram können wir einfach auch erneut Veranstaltungen bewerben. Auf der Startseite hier wollen wir jedoch möglichst relevante Informationen ohne zu viele Wiederholungen nachhalten.
  2. Starttermin für das Prokrastination-Gruppenangebot ist der 22.04. – wenn ihr das bisher aufgeschoben habt, dann meldet euch noch schnell an. Ihr findet die relevanten Informationen unter https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/eigentlich-muesste-ich-noch-lernen

Weitere Community News findet ihr wie immer hier oder auf unserem Instagram.

Wir hoffen ihr habt alle einen guten Start in das neue Semester,

Euer ARMBSB

Feedback Community-Treffen

Hallo zusammen,

wir freuen uns sehr darüber, dass ihr zahlreich zu unserem Community-Treffen gekommen seid. Wir hatten viel Spaß und von dem, was wir gehört haben, hattet ihr den auch. Wir hoffen, dass wir euch demnächst regelmäßig Treffen anbieten können, zum Austauschen und Vernetzen und um wieder viel Spaß zu haben. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass unser neuer AStA-Vorsitz ebenfalls zu Besuch gekommen ist. Wir haben den Austausch mit jedem einzelnen von euch sehr genossen und wir hatten den Eindruck, dass das Event dankbar angenommen wurde. Uns hat es genauso viel Spaß bereitet und gutgetan, wie euch.

Sofern ihr keine zukünftigen Treffen verpassen wollt, empfehlen wir euch, uns über verschiedene Kanäle zu folgen. Wir versuchen solche Informationen immer überall zu veröffentlichen, aber manchmal entgeht uns ein Kanal. Aktuell findet ihr Informationen hier auf der Website sowohl als Beiträge als auch im Eventkalender, auf unserem Instagram, über unseren Mailverteiler und natürlich durch persönlichen Kontakt.

Wir freuen uns aufs nächste Mal.

Drei Tische sind zusammengeschoben und die Gäste des Community Treffens und die Referenten sitzen gemeinsam reihum. Alle schauen in die Kamera und lächeln.

Fortbildungen des ZfW für Lehrende und Studierende

Hallo zusammen, wir möchten hier auf eine Auflistung von https://einrichtungen.ruhr-uni-bochum.de/de/inklusive-hochschule zu diversen Fortbildungen aufmerksam machen:

Kulturtipp: 14.03. Okan Seese – Lieber taub als gar kein Vogel

Hallo zusammen,Ein Bild von Okan Seese, er sitzt auf einem Stuhl mit gekreuzten Beinen und hält sich die Ohren zu.
gerne möchten wir auf eine Veranstaltung des LWL aufmerksam machen. Okan Seese kommt nach Herne und wie es in der Beschreibung des LWL heißt:

“Okan Seese ist taub, schwul und halber Türke. Und er ist Deutschlands einziger tauber Komiker, der auch für hörende Zuschauer spielt. In seiner Soloshow „Lieber taub als gar kein Vogel“ wird die Erwartungshaltung auf den Kopf gestellt: Ein Dolmetscher, der nicht pro Stunde, sondern pro Lacher bezahlt wird, übersetzt die Gebärden für die Zuschauer. Und Okan zahlt nur für Lacher, die er auch hören kann. Mit großer Selbstironie und aus – für den Hörenden – ungewohnter Perspektive spricht … Verzeihung: erzählt Okan aus seinem Alltag. Dabei spielt er gekonnt mit Stereotypen, nur um sie im nächsten Moment wieder zu brechen. Sein Humor ist überraschend und ehrlich und seine Mimik zum Verlieben. Okan nimmt uns mit in eine faszinierende Welt mit einer starken Community, einer reichen Kultur und einer eigenen ausdrucksstarken Sprache.”

Tickets dazu finden sich unter https://shop.ticketpay.de/FNY7RVS0.

Zudem kann unter https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/programm/menschen-mit-einschrankungen/ das generelle Angebot für Menschen mit Einschränkungen abgerufen werden. Es gibt unter anderem Angebote für Gehörlose, Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und Blinde sowie Angebot in leichter Sprache. Wie das LWL schreibt:

“Museum gemeinsam erleben – das ist unser Motto, das wir seit vielen Jahren verfolgen. Menschen mit Einschränkungen einen gleichberechtigten Zugang zu unseren vielfältigen Angeboten zu ermöglichen, ist uns daher ein großes Anliegen. […]”

Ein Blick auf die Angebote lohnt sich.

Deine Gedanken und Gefühle zählen!

Ein Buch mit Stift und einer Sprechblase in der Steht "wir suchen dich!"Aufruf zur Teilnahme: Deine Gedanken und Gefühle zählen! – Mitwirkung am Booklet zum Thema Behinderung und Neurodiversität

Gemeinsam mit @campusneurodiversrub möchten wir ein Booklet zum Thema Behinderung und Neurodiversität gestalten – und wir laden dich ein, deine Perspektive beizusteuern. Wir suchen nicht nur nach literarischen Werken wie Gedichten oder Kurzgeschichten, sondern auch nach bewährten Tipps und Coping-Mechanismen, die anderen in schwierigen Momenten als Stütze dienen können.

Deine Worte sollen nicht nur Betroffenen helfen, sondern auch Nicht-Betroffenen einen kleinen Einblick in die Lebensrealität mit einer Behinderung bieten. Die Veröffentlichung kann unter deinem Namen oder anonym erfolgen – ganz nach deinem Wunsch.

Wir sind uns bewusst, dass das Leben mit einer Behinderung nicht immer einfach ist. Daher ist dieses Booklet auch ein Raum für deine authentische Selbstäußerung – es muss nicht nur “schöne” Texte beinhalten. Hier kannst du ein Ventil für Negativität finden, für das, was dich bedrückt oder was du einfach loswerden möchtest. Alles, was dich bewegt und dir wichtig ist, ist willkommen.

Da dieses Booklet von betroffenen Studenten für betroffene Studenten sein soll, sind wir dankbar für jeden Beitrag, der eingereicht wird. Ob du bewährte Strategien für herausfordernde Tage oder Phasen teilen möchtest oder literarische Texte, die an schweren Tagen Trost spenden – wir heißen alle Beiträge herzlich willkommen.

Sende uns deine Beiträge einfach per Direktnachricht auf Instagram an @behindert_an_der_rub oder @campusneurodiversrub oder per E-Mail an ar-mbsb@rub.de bzw. campus-neurodivers@rub.de. Jeder Beitrag ist wertvoll, und wir freuen uns darauf, deine Stimme in diesem Booklet zu verewigen.

Vielen Dank im Voraus für deine Mitwirkung!

Projektvorstellung: Kunst im urbanen Raum – Barrierefreiheit

Kunst im urbanen Raum: Das Bild zeigt das erstellte Stuhlähnliche Kunstobjekt vor einem Aufzug mit einer Absperrung und einem Schild, dass der Aufzug defekt sei.Im Rahmen eines Kurses vom musischen Zentrum mit dem Titel “Kunst im urbanen Raum” machte es sich Franciska Naima Steffen (@franciskanaima), eine Studentin der RUB, zur Aufgabe sich genauer mit der Barrierefreiheit der Ruhr-Universität auseinanderzusetzen und auf mögliche Problemstellen Aufmerksam zu machen und dies in ihrer praktischen Abschlussprüfungsleistung für diesen Kurs darzustellen. Als Input für ihre Arbeit dienten Gespräche mit mir, einer körperlich schwerbehinderten Referentin des AR-MBSB. Es war ihr zudem wichtig die geäußerten Emotionen zu den baulichen Problemen in Bezug auf die zum Teil mangelnde Barrierefreiheit in ihre Arbeit mit einfließen zu lassen. Das künstlerische Endprojekt wurde bewusst an provokative, etwas störende Stellen auf dem Campus platziert, damit die Aufmerksamkeit von vorbeigehenden Person eher darauf gelenkt wird. Die “bekannten” Wackelplatten der RUB, vor allem vor der Unibibliothek stellen für körperlich schwerbehinderte Menschen ein Risiko für Sturzgefahren dar. Daher war dies einer der gewählten Orte zur Präsentation des fertigen Endproduktes. Außerdem diente die Stelle vor dem defekten Fahrstuhl im Studierendenhaus ebenso zur Präsentation, auf den wir als Referat in dem im November veröffentlichten Brandbrief an die Universität aufmerksam machten. Durch den Defekt diesen gelangen körperlich schwerbehinderte Studenten seit letztem Sommer nicht mehr in die zweite Etage des Gebäudes, und nur durch einen umständlichen Umweg in die 1. Etage. Dies bedeutet, dass unter anderem, dass kein barrierefreier Zugang zum Zentrum für Fremdsprachenausbildung (ZFA) gegeben ist, welches sich in der 2. Etage befindet. Aus diesem Grund wurde auch dieser Ort gewählt. Der digitale Flyer zu dem Projekt findet sich hier auf unserer Webseite. Mehr Bilder zu dem Projekt befinden sich auf unserem Instagram.